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Buchtipp : Die Toten von Fleat House von Lucinda Riley
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Die Autorin Lucinda Riley, bekannt aus der Sieben-Schwestern-Reihe, ist 2021 an einer Krebserkrankung gestorben. Ihren einzigen Krimi „Die Toten von Fleat House“ hat sie bereits 2006 verfasst und dieser wurde nach ihrem Tod von ihrem Sohn und Koautor veröffentlicht.
Der Krimi spielt 2005 in Norfolk. Detective Inspector Jazz Hunter möchte eigentlich ihr Leben als Polizistin hinter sich lassen und zieht sich nach Norfolk zurück. Als im Wohnheim (Fleat House) des hiesigen Internats ein 18-Jahre alter Junge tot aufgefunden wird, übernimmt sie die Ermittlungen. Handelt es sich um einen Unfall? Oder war sein Tod ein Racheakt? Um die mysteriösen Umstände des Tods aufzuklären muss Jazz Hunter einen Abstecher in die Vergangenheit machen.
„Die Toten von Fleat House“ ist ein spannender, fesselnder Krimi mit einer beeindruckenden Atmosphäre – und überrascht mit vielen Nuancen. Wie von Lucinda Riley gewohnt, begegnen den Lesern sehr authentischen Protagonisten- allen voran die starke Ermittlerin Jazz Hunter.
Liebe, Verstrickungen, Vergangenheit … Alles ist zu einer guten Geschichte zusammengefasst, die beim Lesen nur so dahinfliegt. Schade, dass es keine weiteren Fäll von Jazz Hunter geben wird.
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Buchtipp : Jedes Jahr im Winter
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Buchtipp zum Buch Jedes Jahr im Winter von Emely Stone
Von Karin Paasen
Die Geschwister Tom und Cassie verlieren sehr früh durch einen Unfall ihre Eltern sie sind noch Kinder. Seit dem leben die beiden bei Tante Claier die Schwester ihrer Mutter. Tante Claeir versorgt Tom und Cassie gut, im Umgang mit den Kindern fehlt es Ihr ein wenig an Herzlichkeit und Wärme.
Der Verlust der Eltern schweißt Tom und Cassie sehr fest zusammen, stets beschütz Tom als großer Bruder Cassie, er ist ihr Fels in der Brandung. Jedes Jahr zu Weihnachten veranstaltet Tom eine Schnitzeljagd für Cassie diese führt sie zu ihrem Geschenk. Die Schnitzeljagd fordert Cassie, bring sie an ihre Grenzen, raus aus ihrer Komfortzone aber sie wächst an den Aufgaben.
Seit Jahren mit an ihrer Seite ist Sam Toms bester Freund. Cassie ist fast ihr halbes Leben in Sam verknallt. An einem verschneiten Wintertag kommt es zum ersten Kuss und es ändert sich alles, Sam weißt Cassie zurück. Der Grund warum Cassie und Sam immer wieder aufeinander treffen ist Tom.
Eines Tages passiert etwas ganz schreckliches, Tom verunglückt tödlich. Cassie kann Sam nicht verzeihen Sam kann sich selber nicht verzeihen das Band zwischen ihnen scheint zu zerbrechen. Ein letztes Mal begibt Cassie sich auf die Schnitzeljagd den ersten Hinweis hat sie wie sie die weitern Hinweise bekommt, sie hat keine Ahnung. Cassie wagt es, es beginnt eine besonders emotionale Reise von der sie nicht weiß wie weit sie kommt oder wie geht sie aus.
Emily Stone, sie lebt und arbeitet in Chepstow Wales. Die von Ihr geschriebene Geschichte erstreckt sich über mehrere Jahre und zieht sich durch alle Jahreszeiten der Originaltitel „ One last Gift“ trifft es besser. Es ist eine Geschichte über Trauer und Verlust, Geschwisterliebe, Freundschaft und Liebe. Es ist Emily Stone gelungen eine berührende warmherzige Geschichte zu schreiben, abwechslungsreich, absolut berührend, herzergreifend, sehr lebendig, traurig und ein bisschen spannend.
Buchsonntag 2023
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Unser Buchtipp: KaDeWe
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